Vermischtes
Locations
Das Quartier für Events
Die Speicherstadt hat sich zur beliebtesten Eventlocation in der Hansestadt entwickelt.
Mit jährlich 3.500 Veranstaltungen gehört Nord Event zu den größten Ausrichtern von Events in Norddeutschland. Das Geheimnis des Erfolgs liegt sicherlich auch in den außergewöhnlichen Flächen, die das Hamburger Unternehmen seinen Kunden bietet. Neben dem „Elb-Panorma“ in St. Pauli, das Gäste einhundert Meter über dem Hafen auf Augenhöhe mit jedem Feuerwerk bringt, verfügt Nord Event in der Speicherstadt über zwei ausgebaute Speicherböden, über die ehemalige Kaffeebörse, in deren ehemaligen Auktionssaal bis heute drei Uhren die Zeit der Kaffeebörsen von New York City, Rio de Janeiro und Hamburg anzeigen, sowie über das ehemalige Hauptzollamt. Wo noch vor wenigen Jahren Zöllner Gewürze, Kaffee und Tabak überprüften, werden heute Firmen- und Privatfeiern ausgerichtet.
„Die zahlreichen Touristen und Ausflügler rufen täglich in Erinnerung, an was für einem außergewöhnlichen Ort man sich befindet“, so Frauke Müller, die für Nord Event die Unternehmenskommunikation leitet. „Das passt gut, denn in unserer Branche geht es darum, Erlebnisse zu schaffen.“ Dazu gehört auch, dass Nord Event zahlreiche individuelle Angebote entwickelt, die den Boden der Speicherstadt verlassen, zum Beispiel Hubschrauberflüge oder Segeltörns mit der firmeneigenen Windjammer. Die Speicherstadt bleibt aber die Eventlocation Nummer Eins. „Sie bietet das Besondere, das spezielle Flair, das Kunden für ihre Veranstaltungen suchen.“ (na)
Nord Event GmbHPickhuben 3, 20457 Hamburg
Tel. 040 . 41 42 87 97, www.nordevent.de
Foto: Nord Event GmbH
Spürnasen aus der Speicherstadt
„Die Pfefferkörner“ ermitteln und machen Schmugglern, Dealern und anderen Bösewichten das Leben schwer.
Der Kinder-Krimi heißt nach dem Hauptquartier der fünf multimedial ausgerüsteten Jung-Schnüffler, dem Boden eines Gewürzlagers im Eckgebäude Kannengießerort und Neuer Wandrahm. Trotz vierjähriger Pause und Umzug in den Brooktorkai bleibt die NDR-Produktion ein Quoten-Hit. Ein Erfolg, der auch der HHLA Immobilien zu verdanken ist, die bei der Suche nach attraktiven Drehorten hilft. Bis Ende des Jahres dreht Studio Hamburg neue Folgen, inzwischen mit der vierten Pfefferkorn-Gruppierung. Die Serie trägt Backstein-Impressionen in alle Welt. So können auch die Kids in Russland oder Italien das malerische Wasserschlösschen an der Dienerreihe kennenlernen. Seit 2007 befindet sich dort als Kulisse das „Teekontor Krogmann“ als Treffpunkt der jugendlichen Detektive. Und manchmal ist die Fiktion schneller als die Wirklichkeit: Im Sommer 2010 eröffnet im Wasserschlösschen ein echtes Teekontor. (bme)
Foto: NDR
HafenCity InfoCenter im Kesselhaus
Das Kesselhaus von 1887, einst Energiezentrale des Lagerhauskomplexes, ist heute als InfoCenter das Herz des Quartiers. Dort kann man sich kostenlos über die Pläne in der entstehenden HafenCity informieren. Im Mittelpunkt steht ein großes städtebauliches Modell des Projektgebietes im Maßstab 1:500. Das Kesselhaus ist regelmäßig Ausgangspunkt interessanter Führungen. Mit seinem gemütlichen Café (inklusive Freiluft-Gastronomie) eignet es sich ebenso hervorragend als Rastplatz nach einer Wanderung durch Speicherstadt und HafenCity. Schließlich ist es auch eine urige Eventlocation mit zahlreichen (Fach-)Veranstaltungen. (mh).
www.hafencity.comFoto: Manfred Stempels
Essen und Trinken
Markthalle Speicherstadt
Kulinarische Rundreise
Wieder einmal mit leerem Magen zur Arbeit gehetzt oder in der Mittagspause vergeblich nach einer größeren Auswahl an Mittagsgerichten gesucht? Das gehört nun zumindest in Speicherstadt und HafenCity der Vergangenheit an. Seit die HHLA Block N umfassend saniert und modernisiert hat, finden Geschäftsleute und Touristen dort in der Markthalle abwechslungsreiche Küche vom Snack bis zum Lunch.
Zwischen 12 und 15 Uhr kann der Gast zwischen indischer Küche im „Chutney“, Kreationen aus Kartoffeln und Sushi im „Kartushi“ sowie Salaten, Suppen, Wraps und Obstsalaten im „Kopfsalat“ wählen. Das „VLET Kleine Küche“ verwöhnt seine Kunden im Bistro und auf der Terrasse direkt am Fleet mit einem vielseitigen Angebot. Elbufer-Feeling im Strandkorb inklusive. Ideal für eine kleine Verschnaufpause auf dem Weg von der Innenstadt in die HafenCity. Hausgemachte Pasta, Tafelspitz oder Ahle Wohrschd:
die Auswahl ist so groß wie die Geschmäcker verschieden sind. Regionale Feinkost wie Käse, Katenschinken und Weine werden an der Feinkosttheke auch zum Mitnehmen angeboten. Wer dann noch eine Hand frei hat, lässt sich im Blumengeschäft „Malini“ zum Kauf eines Blumenstraußes oder Gestecks verführen.
Am Sandtorkai 23/24, 20457 Hamburg
Mo – Fr 7 – 19 Uhr, Sa 8 – 16 Uhr
Text: Petra Schreiber, Fotos: Thomas Hampel
Restaurant VLET
Ein modernes Ambiente in historischem Gewand, eine raffinierte Küche im Zusammenspiel mit exzellenter Weinauswahl und ein Küchenchef, der sein Team zu Höchstleistungen antreibt. Diesen Anspruch verfolgt das Feinschmecker-Restaurant „VLET“ im Speicherblock N. Alte Holzbalken, die typischen Backsteinmauern und Stahlträger in Kombination mit einem von innen beleuchteten Tresen und schlichter, stilvoller Einrichtung geben dem „VLET“ eine unvergleichliche Atmosphäre. Wen der Weg über die Kibbelstegbrücke in das traditionsreiche Gebäude führt, wird mit einer außergewöhnlichen Aussicht auf Brücken, Fleete und ein ungewöhnliches Geschmackserlebnis belohnt. Den passenden Wein reicht Sommelier Lennart Wenk, der auch zahlreiche Digestifs für Feinschmecker bereit hält. (ps)
Am Sandtorkai 23/24, 20457 Hamburg,
Mo – Fr 12 – 15, 18 – 24 Uhr, Sa 18 – 24 Uhr, www.vlet.de
Foto: Thomas Hampel
City Farming
Unkompliziert und frei Haus. Sechs Tage in der Woche. 100 Prozent ökologisch erstklassige Qualität und somit bester Geschmack. In den vergangenen zwei Jahren hat sich der Bio-Einkaufsservice von Andreas Brandt und Jochen Weidner von einem Geheimtipp zum begehrten Lieferservice entwickelt. Wunsch-Boxen, die nach den persönlichen Vorlieben zusammengestellt werden können, Meeting-Boxen mit Extra-Keksen und 200 andere Produkte erreichen tagtäglich Speisekammern, Konferenzräume und Büros in Hamburg. Bis 14 Uhr bestellt, am nächsten Tag geliefert. Pünktlich und knackfrisch. Auch samstags! (na) www.city-farming.de
Tel. 040 . 226 226 330
Foto: city farming
Schönes Leben
„Schönes Leben“ ist nicht nur der Name des Restaurants, sondern beschreibt auch das, was den Besucher dort im Erdgeschoss von Block S erwartet. Das Konzept von Inhaber Jens Stacklies vereint Restaurant, Shop und Café. Ein bunt gemischtes Publikum erwartet eine ebenso abwechslungsreiche Küche, deren Angebot von Currywurst bis Entrecôte reicht. Das Leben könnte kaum schöner sein. (na)
www.schoenes-leben-hamburg.deTouristische Attraktionen
Deutsches Zollmuseum
Vom Finanzminister persönlich eingeweiht: Im schmucken Backsteingebäude des einstigen Zollamts Kornhausbrücke ist seit 1992 das offizielle Deutsche Zollmuseum untergebracht. Hier zeigt sich eine Bundesbehörde von ihrer spannendsten Seite. Jedes der rund 40.000 Exponate hat eine eigene (Schmuggel-)Geschichte zu erzählen. Und vor dem Haus liegt im Kanal der alte Zollkreuzer „Oldenburg“ zur Besichtigung. Besucher: jährlich über 100.000. (mh) www.museum.zoll.de
Foto: Thomas Hampel
Speicherstadtmuseum
Am St. Annenufer 2 erhält der Besucher einzigartige Einblicke in Geschichte und Entwicklung des Quartiers, das sich als weltweit unvergleichliches Baudenkmal präsentiert. Die Ausstellung in Block R ist nicht allein ein Museum zum Anfassen, sondern die eigentliche Seele der Speicherstadt. An keinem anderen Ort kann so eindringlich nachempfunden werden, wie sehr der alte Lagerhauskomplex die Geschichte und die Geschicke Hamburgs geprägt hat. (mh) www.speicherstadtmuseum.de
Foto: Thomas Hampel
Hamburg Dungeon
Gruselstunde: Vor schaurigen Kulissen und mit einer Fülle von Spezialeffekten erlebt der Besucher hautnah die dunklen Seiten der Hamburger Geschichte –
von der Inquisition über die Pest, Feuersbrunst und Sturmflut bis zur Enthauptung des legendären Seeräubers Klaus Störtebeker. Ganz Mutige können sich auf dem neuen Freifallturm ihr „letztes Gebet“ sprechen lassen. Das „Dungeon“ gehört zum Kultur- und Gewerbespeicher im Block D. (mh) www.hamburgdungeon.com
Foto: Hamburg Dungeon
Spicy’s Gewürzmuseum
Das einzige Gewürzmuseum der Welt zeigt anhand von rund 900 Exponaten aus fünf Jahrhunderten die ganze Welt von Pfeffer, Salz & Co. Hier findet man keine langweilige Abstellkammer für staubige Altertümer, die man nicht berühren darf. Nach dem Motto „Riechen, Schmecken, Anfassen“ können die beliebtesten Gewürze natürlich auch verkostet werden. Mit mehr als 150.000 Personen gab es erst kürzlich einen neuen Besucherrekord. (mh) www.spicys.de
Foto: Thomas Hampel
Dialog im Dunkeln
Eine Ausstellung, in der es nichts zu Sehen gibt: Beim Dialog im Dunkeln werden Sehende von Blinden durch völlig abgedunkelte, als Park, Stadt, Boot oder Bar gestaltete Räume geführt. Dieser außergewöhnliche soziale Lernort wird auch für Managementseminare und als Eventlocation rege genutzt. Der Clou ist das „Dinner in the Dark“ – ein Vier-Gänge-Menü in vollkommener Finsternis. Der „Dialog“ ist seit dem Jahr 2000 im Block W angesiedelt. (mh) www.dialog-im-dunkeln.de
Foto: Dialog im Dunkeln
Miniatur Wunderland
5.000 Fahrzeuge, 830 Züge auf zwölf Kilometern Gleisen, 180.000 Figuren, 3.500 Gebäude – das ist die 1:87-Welt des Miniatur Wunderlandes. Viel mehr als nur die größte Modelleisenbahn der Welt: von skandinavischen Fjorden über ein gigantisches Schweizer Alpenpanorama bis zum Wilden Westen. Mit 6 Mio. Besuchern seit 2001 ist das „MiWuLa“ ein absoluter Touristenmagnet. Dafür wurde Block D von der HHLA zum Kultur- und Gewerbespeicher umgebaut. (mh) www.miniatur-wunderland.de
Foto: Thomas Hampel