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Vermischtes

Aus dem Quartier

 

Abenteuer-Schatzinsel am View Point

Maritimer Spielplatz für Kinder

Maritimer Spielplatz für Kinder

Unter Einbeziehung der in der HafenCity lebenden Eltern und Kinder sowie von Schülern der Katharinenschule wurde ein temporärer Kinderspielplatz eingerichtet. Der unter dem Thema „Schatzinsel“ stehende Spielplatz ist als Vorgriff auf die in den nächsten Jahren entstehenden öffentlichen Park- und Spielfl ächen zu verstehen und wird ca. drei Jahre an dieser Stelle bestehen bleiben. (mm)
www.hafencity.com
 

Foto: Thomas Hampel

 
 

Eröffnung „Erlebniswelt Überseequartier“

Am Samstag, dem 21. Juni, wird der Infopavillon erstmalig seine Türen an der Osakaallee öffnen. Täglich von 11–19 Uhr, außer dienstags (Ruhetag), fi nden Interessierte hier alle Informationen rund um das Überseequartier und zum Stand der Baumaßnahmen. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 170 qm können Besucher mit allen Sinnen in die Erlebniswelt des Überseequartiers eintauchen. Bilderstrecken und zahlreiche Visualisierungen ermöglichen einen Blick in die Zukunft des faszinierend vielseitigen Bauvorhabens. Modelle veranschaulichen die Dimensionen und Formen der zwischen Elbe und Magdeburger Hafen entstehenden Gebäude. An dem zentralen Planungstisch können die Besucher, ob jung oder alt, mit eigenen Händen unter anderem die verwendeten Materialien erkunden.
www.ueberseequartier.com

 
 
 

Infopavillon Elbphilharmonie


Im Sommer soll auf den Magellan-Terrassen ein Infopavillon für die Elbphilharmonie installiert werden, der das kulturelle Hamburger Leuchtturm-Projekt detailliert vorstellen wird. Auch ein Modell des zukünftigen Saales soll gezeigt werden.
www.elbphilharmonie.de

 
 
 
 
 
 
 

Trödelmarkt

Bewohnerinnen und Bewohner der HafenCity werden am 22. Juni erstmals einen Trödelmarkt durchführen. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr wird es auf der Dalmannkai-Promenade ein vielfältiges Angebot geben. Ziel der Organisatoren ist es darüber hinaus, mindestens 10 Prozent der Einnahmen gemeinnützigen Projekten aus dem Quartier zuzuführen. (mm)
troedelmarkt@hafencity.de

 
 

Zappa spielt für Bach


Die amerikanische Zappa-Gruppe „Bogus Pomp“ wird zusammen mit dem Saxophonisten Napoleon Murphy Brock der legendären Zappa-Formation „Mothers of Invention“ am 13. August in St. Katharinen aufspielen. Das Benefi zkonzert zu Gunsten des Projekts „Eine Orgel für Bach in St. Katharinen“ ist den beiden Ausnahmekomponisten gewidmet. Bach (1685 bis 1750) und Zappa (1940 bis 1993) verbinden nicht nur die langen Haare, sondern auch das Genie des Künstlers, immer wieder Neues zu wagen. Die Hamburger Organistin Gabriel Hufnagel wird aus den Goldberg-Variationen spielen. Das „Zappa spielt für Bach“-Konzert ist Auftaktveranstaltung der 19. Zappanale. Selbst die sonst so prozessfreudige Witwe Gail Zappa teilte den Veranstaltern aus Los Angeles per Mail unter dem Betreff „Hot piping organs“ mit: „Es ist immer eine gute Idee ein solches Instrument zu erhalten, auch wenn diese Kirchenorgel keine gemeinsame Geschichte mit Frank Zappa hat.“
www.zappanale.de

 

Zeichnung: Cornelia Klintzsch

 
 

Essen und Trinken

 

Pasta mit Pfiff

Bistro KaiserPerle – Kleinod am Kaiserkai

 

Ein- und Ausblicke im maritimen Bistro Kaiserperle

Ein- und Ausblicke im maritimen Bistro Kaiserperle

Einen Superlativ kann die KaiserPerle auf jeden Fall schon für sich reklamieren: Es ist mit Sicherheit das kleinste Restaurant in der HafenCity. Das Bistro ist winzig, drinnen haben gerade mal rund zehn Gäste Platz. Deshalb hofft die Betreiberin, Heli von Boetticher, in diesem Jahr auch auf einen besonders schönen Sommer: „Wir haben hier den besten Blick auf die Norderelbe und den Grasbrookhafen“, schwärmt sie. Und diese Aussicht lässt sich von der Terrasse mit Tischen, Stühlen und Sonnenschirmen für mindestens 20 weitere Gäste hervorragend genießen. „Bei uns sitzt man quasi in der ersten Reihe, wenn die Kreuzfahrtschiffe ein- und auslaufen, denn sie wenden direkt vor unserer Nase. Die KaiserPerle hat sich bereits als beliebter Treffpunkt bei den Bewohnern der HafenCity etabliert, die sich nach Feierabend gerne auf ein Bier oder ein Glas Wein einfinden. Geöffnet ist täglich von 11 Uhr bis ca. 22 Uhr. Auf der Speisekarte stehen etwa zehn verschiedene Gerichte, alles „leichte, frische regionale Küche“. Klassiker wie Fischbrötchen, Krabbenbrot oder Matjes mit Pellkartoffeln dürfen da natürlich nicht fehlen. Die täglich wechselnde Tageskarte bietet Pasta, Suppe, Auflauf, ein vegetarisches sowie ein Fleisch- oder Fisch-Gericht. Wir probieren die „Pasta mit Pfiff“ – also Pasta mit Pfifferlingen – sowie Frikadellen mit zweierlei Kartoffelsalat und sind begeistert, weil man die Freude am Kochen einfach schmeckt. Zum Nachtisch lockt ein umfangreiches Kuchenbuffet – selbstverständlich ebenfalls alles selbst gemacht und ständig frisch gebacken. Alle Speisen und Getränke gibt es auch außer Haus.

Bistro KaiserPerle
Am Kaiserkai 4, 20457 Hamburg
täglich geöffnet von 11 –22 Uhr
Tel. 30 06 88 95

 

Text: Stefanie Wehnert, Foto: Thomas Hampel

 
 

Buchtipp

 
 

Joachim Mischke:

Hamburg Musik


Am Hafen und rund um den Kiez rockt die Stadt!

An Alster und Elbe gehörte die Liebe zur Musik schon immer zum guten Ton. Die 1678 gegründete Bürgeroper am Gänsemarkt war berühmt, Telemanns Schaffen wurde europaweit bewundert. Mendelssohn und Brahms wurden in Hamburg geboren, Mahler dirigierte am Stadt-Theater. Die Beatles begannen ihre Karriere in den Clubs rund um die Reeperbahn, große Mu-sicals machten Hamburg zur Entertainment-Metropole. Udo Lindenberg, Blumfeld, Tocotronic oder Jan Delay sind nur einige der Stars, die Pop-Geschichte schrieben und schreiben.

Dieses Buch bietet einen faktenreichen und unterhaltsamen Blick auf mehr als drei Jahrhunderte Musikgeschichte „made in Hamburg“. Hamburg klingt. Wenn es eine europäische Stadt gibt, die auf die facettenreiche Lebendigkeit ihres musikalischen Erbes, auf die großen Besonderheiten und auch kleine Marotten stolz sein kann, dann diese. Mehr als drei Jahrhunderte Hamburger Musikleben – Klassik, Jazz, Pop und Rock – in einem Buch. Wer wollte Händel auf dem Gänsemarkt töten? Wie ist Brahms aufgewachsen? Was machte Tschaikowsky am Jungfernstieg? Wo entdeckten die Beatles Schlammringerinnen? Mit Witz und Leidenschaft erzählt Joachim Mischke Geschichte und Geschichten der faszinierenden Musikwelt der Hansestadt. Sein Buch beschreibt nicht nur Musiker in Hamburg, sondern auch die Stätten ihres Wirkens. Aber auch die Entstehungsgeschichte von Orten, an denen in Hamburg Musik gespielt wird. Ein unterhaltsamer und kenntnisreicher Führer durch das musikalische Hamburg. (mr)

Verlag Hoffmann und Campe
Hamburg, 2008
400 S., geb., 22,– Euro

 

Quartier 02, Juni–August 2008 , Rubrik:    
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