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Vermischtes

Essen und Trinken

 
 

O-ren ishii – street cuisine

Wer einmal die frische vietnamesische Küche probiert hat, wird unweigerlich zum Stammgast!


Gelungener Kontrast: raffinierte Küche und ungewöhnliches Ambiente.

Gelungener Kontrast: raffinierte Küche und ungewöhnliches Ambiente.

Das „o-ren ishii“ zwischen Mönckebergstraße und Speicherstadt ist ein deutsch-asiatischer Familienbetrieb. Inhaber und Chef an der Bar ist der Hamburger Jan Tran. In der Küche vertraut er seiner vietnamesischen Familie – und das zu Recht! „Die Treue zum Gericht muss gewahrt bleiben“, so beschreibt er die original vietnamesischen Speisen, die harmonisch auf den deutschen Gaumen abgestimmt werden. Gewürze wie Koriander, Chili, Ingwer, Minze, Zitronengras oder Curry geben den Gerichten ihre Raffinesse oder eine mild scharfe Note.

Täglich frische, saisonale Produkte sowie die eigene Herstellung der Zutaten, zum Beispiel von Tofu, Pasten, Currys oder Marinaden, gehören zur Philosophie des „o-ren ishii“. Keine Verwendung von Geschmacksverstärkern oder Glutamat. Die wöchentlich wechselnde Speisekarte bietet fünf verschiedene Tagesgerichte. Zum Beispiel „pho ga“, eine Nudelsuppe mit Hühnchen und Sojasprösslingen, Kaffir-Limettenblättern, Koriander, Minze und Chili (6,90 Euro) oder „bun bo“ Gebratenes Rindfleisch in Chili-Zitronengras-Marinade auf Reisnudeln in Chili-Limonen-Dressing mit Gemüse, Koriander und Erdnüssen (8,90 Euro). Zu den Favoriten zählen Gerichte mit Huhn sowie Currys, die mit Duftreis und frischem Gemüse serviert werden. Die hervorragende Qualität der Speisen und die herzliche Ausstrahlung von Jan Tran und seinem Team haben die Gäste gleich im ersten Jahr nach der Eröffnung voll überzeugt.

O-ren ishii
Kleine Reichenstraße 18, 20457 Hamburg
Montag bis Freitag 11 – 18 Uhr

 

Text: Renate Haack, Foto: Thomas Hampel

 
 

Kulinarische Hexerei – Weinhexe im Chilehaus

Die Weinhexe bietet kreative Speisen á la carte in ruhiger, entspannter Atmosphäre.

Die Weinhexe bietet kreative Speisen á la carte in ruhiger, entspannter Atmosphäre. (Foto:Weinhexe)

Für diejenigen, die das Besondere schätzen, bietet die Weinhexe im Chilehaus seit über zwanzig Jahren kreative Küche in einzigartiger Atmosphäre. Die Speisekarte wird jede Woche neu zusammen gestellt, das Antipasti-Büfett mit leckeren Überraschungen der italienischen Küche täglich hausgemacht. Ein Highlight ist der Weinkeller, der neben Spitzenweinen im mittleren und gehobenen Preissegment für Kenner auch einige Raritäten bereit hält. Zu einem feinen schottischem Whiskey oder einem edlen Cocktail lädt die Bar des Hauses ein. Wer in der Mittagspause nicht die Zeit findet, selbst ins Restaurant zu kommen, kann sich alle Speisen und Getränke auch ins Büro liefern lassen. Restaurant und Bar sind wochentags und samstags bis 24 Uhr geöffnet. (kj)
www.weinhexe-restaurant.de

 
 

Sidi Bou – Oase in der Altstadt

Ruth und Michel vor ihrer Cocktail-Oase

Ruth und Michel vor ihrer Cocktail-Oase

Das Sidi Bou bietet über 200 Cocktails mit und ohne Alkohol, Wein, frisch gezapftes Bier, guten Kaffee und leckere Snacks von mittags bis spät in die Nacht. Täglich bis 21 Uhr ist Happy Hour, donnerstags für Cocktails die ganze Nacht. Die Lady’s Night bietet jeden Mittwoch für die Damen Cocktails für 4,50 Euro. Es gibt einen schönen Raucherraum, ab April öffnet auch die Außenterrasse. (ck)
www.sidibou.de
 

Foto: Thomas Hampel

 
 

Aus dem Quartier

 
 

Der Hafen arbeitet wieder

Die niederländische TABINTA liegt mit einem Getreideheber im Rosshafen (1951).

Die niederländische TABINTA liegt mit einem Getreideheber im Rosshafen (1951).

Blick von der Überseebrücke auf die ITALIA mit der Hadag-Fähre Neumayer (1952).

Blick von der Überseebrücke auf die ITALIA mit der Hadag-Fähre Neumayer (1952).

Gustav Werbeck war für die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) als Fotograf tätig und hatte somit beste Möglichkeiten bei der Wahl seiner Motive an Bord und auf dem Kai. Er dokumentierte die Hafenarbeit zu einer Zeit, als der Hafen in Trümmern lag und sich nur mühsam von den Kriegsfolgen erholte. Doch seine Aufnahmen blenden Ruinen und Schiffswracks weitgehend aus. Seine Fotos sollen Wiederaufschwung und Zukunftsoptimismus ausstrahlen. „Der Hafen arbeitet wieder!“, titelte die Presse damals euphorisch.

Werbecks Aufnahmen (1946-1956) zeigen den Hafen zu allen Jahres- und Tageszeiten. Besonders interessante Motive sind typische Arbeitsszenen mit der Kaikarre und den ersten Gabelstaplern,

Werbeck-Fotos ausgestellt im Schaufenster der Hamburger Freien Presse (1948).

Werbeck-Fotos ausgestellt im Schaufenster der Hamburger Freien Presse (1948).

der spektakuläre Umschlag von Schwergut wie Lokomotiven und die zahlreichen internationalen Schiffe, die sich schon wenige Jahre nach Kriegsende wieder an den Kais drängten. Auch die Verschiffung der ersten Käfer von VW für den Export entging nicht seinem Kameraobjektiv.

 

Speicherstadtmuseum
St. Annenufer 2, 20457 Hamburg
Di. bis So. 10 – 17 Uhr,
Sa., So. und feiertags 10 – 18 Uhr
Ausstellung: Der Hafen arbeitet wieder
18. März 2009 – 10. Januar 2010

 
 

Text: Ralf Lange, Fotos: Gustav Werbeck

 
 

Erster Wasserkurier

Bernd Huper steht am Ruder des ersten Hafenkuriers.

Bernd Huper steht am Ruder des ersten Hafenkuriers.

Der erste Hamburger Wasserkurier macht die Leinen los. Wenn Elbbrücken oder Köhlbrand dem Verkehrkollaps erliegen und Barkassen für den Transport zu groß oder zu teuer sind, bietet Bernd Huper ab April einen schnellen und problemlosen Lieferservice über Wasser an. Kleine und mittelgroße Paket- und Briefsendungen werden von ihm an den Stegen aufgenommen und ausgehändigt. Außerdem bietet er Catering an und bringt Essen auf Wellen. Weitere Informationen gibt er Ihnen gerne persönlich unter 0171 - 793 36 21. (ck)
kontakt@derhafenkurier.de
 

Text: Ralf Lange, Foto: Der Hafenkurier

 
 

Institute4Languages

Die beiden Geschäftsführerinnen (rechts und Mitte) zusammen mit ihrem Team.

Die beiden Geschäftsführerinnen (rechts und Mitte) zusammen mit ihrem Team.

Sprache erlernen und erleben in der Speicherstadt. Ein internationales Team aus zwanzig Sprachtrainern des Institute4Languages unterrichtet in den eigenen Räumen, aber auch in Firmen Geschäftskunden in vielen Sprachen von Englisch bis Mandarin. Auch für Privatpersonen wird interaktives Training angeboten. Außerdem liefert das Institut Fachübersetzungen in über zwölf Sprachen, gibt interkulturelles Training und plant für die Zukunft auch Events wie Lesungen, Movie Nights und Ausstellungen in den Sprachen der Welt. (kj)

www.institute4languages.com
 

Foto: Thomas Hampel

 
 

Tea-Time in der HafenCity

Quartier gratuliert den Gewinnern des Meßmer-Gewinnspiels. Den ersten Preis, einen Warengutschein im Wert von 100,- Euro, erhält Monika Lehner. Milanka Cecar, Karin Kolloczek, Asmus Schmidt und Jürgen Reip können sich über einen Warengutschein im Wert von 50,- Euro freuen. Herzlichen Glückwunsch!

 
 

Buchtipp und Gewinnspiel

 
 

Jörgen Bracker:

Die Reliquien von Lissabon – Störtebekers Vermächtnis


Der Autor Jörgen Bracker hat seinen zweiten Seefahrer-Roman veröffentlicht: „Die Reliquien von Lissabon“. Darin segelt er auf den Spuren von Claus Störtebeker – diesmal weit über die Nord- und Ostsee hinaus in südliche Gefilde. Der Hamburger Ratsherr Nikolaus Schoke gibt dem gefangenen Goedeke Michel vor dessen Hinrichtung ein letztes Versprechen und begibt sich anschließend auf eine abenteuerliche Reise, die ihn durch das mittelalterliche Europa bis nach Lissabon führt. Dort gelingt es ihm schließlich, das Geheimnis der Knöchelchen des Heiligen Vincentius zu lüften, die den Vitalienbrüdern bei ihrer Gefangennahme vom Hals gerissen worden waren. (kj)

Murmann Verlag, Hamburg
ISBN 978-3-86774-021-0
360 Seiten, geb., 18,50 Euro

 
 

QUARTIER verlost zusammen mit dem Murmann Verlag 5 Bücher „Die Reliquien von Lissabon“.

UNSERE GEWINNFRAGE:
Wo in Hamburg steht die Statue des Piraten Claus Störtebeker?

Schicken Sie bitte Ihre Antwort mit dem Stichwort „Störtebeker“ per Mail oder Postkarte an unsere Redaktions-anschrift. Einsendeschluss ist der 12. Mai 2009. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben.

Quartier
Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg
redaktion@quartier-magazin.com

Quartier 05, März–Mai 2009 , Rubrik:    
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