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Ansichtssache

Nach dem Umzug der Katharinenschule in die HafenCity hat die Stadt sich Gedanken über das frei werdende Grundstück gemacht. Dabei hat sie unvermittelt neuen Stoff für eine alte Diskussion geliefert.

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Die Tage der Schule bei der Katharinenkirche sind gezählt. Bemühungen, sie an ihrem alten Standort hinter St. Katharinen zu erhalten, wurden zugunsten der HafenCity aufgegeben. Ebenso der Versuch, das Gebäudeensemble, zumindest den Kreuzbau, als Denkmal zu erhalten. Als eine Art Prototyp war er im April 1957 nach den Plänen von Baudirektor Paul Seitz fertig gestellt worden, bevor er serienmäßig in ganz Hamburg gebaut wurde. Nun ist die Schule ausgezogen, und die Gebäude werden abgerissen. Keine große Sache, sollte man meinen.

Wo noch vor kurzem ausschließlich Bürogebäude standen, sollen schon bald kleine, bezahlbare Wohnquartiere entstehen.


Wer aber fragt, was denn nun mit dem Gelände geschehen soll, begibt sich unversehens in eine überraschende Auseinandersetzung. Das Bemühen um den Erhalt des Seitz-Baus ist dabei lediglich eine Randnotiz. Es geht um weit größere Belange. Etwa die Frage nach dem Umgang mit einer Stadtautobahn, die niemand will. Oder nach dem Verhältnis von City und HafenCity. Letztere soll die Innenstadt um 40 Prozent vergrößern, kann aber nirgendwo mit ihr zusammenwachsen. Soll es vielleicht zwei Innenstädte geben? Schließlich die Frage, ob man ein nationales Kulturdenkmal mit einem profanen Bürohaus zustellen darf.

Der Pausenhof der alten Katharinenschule: Baudirektor Paul Seitz entwickelte drei standardisierte Montagetypen für Schulen, Kreuz, Pavillon und Wabe. Allein letzterer wurde fast 300 Mal gebaut.

Der Pausenhof der alten Katharinenschule: Baudirektor Paul Seitz entwickelte drei standardisierte Montagetypen für Schulen, Kreuz, Pavillon und Wabe. Allein letzterer wurde fast 300 Mal gebaut. (2)

Die Zukunft des Schulgeländes an der Willy-Brandt-Straße führt mitten hinein in einen Streit darüber, was großstädtisch ist und was eine Stadt lebenswert macht. Und das, obwohl über das konkrete Ziel für diesen Standort allgemein Einigkeit herrscht: Die Innenstadt soll für die Hamburger wieder als Lebensraum zurück gewonnen werden. Hier sollen neben Büros vor allem Wohnungen entstehen und ein neues Quartier bilden. In der Hamburger Altstadt leben heute keine 2.000 Menschen. Ein paar Wohnungen im Kontorhausviertel, einige weitere auf der Cremon-Insel. Die restliche Altstadt besteht aus Büros und Geschäften. Nach 20 Uhr ist das Stadtzentrum tot. Das war nicht immer so. Einst lebten hier 80.000 Menschen. Um Platz für die Speicherstadt zu schaffen, wurden bis 1888 fast 20.000 Menschen aus ihren Häusern vertrieben. Mit dem Bau der Mönckebergstraße als zentraler Einkaufs- und Geschäftsstraße wurde der Trend später weiter fortgesetzt. Die Idee, die Stadt nach Funktionen zu gliedern, führte dann spätestens seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts immer weiter dazu, dass Wohnungen aus der Innenstadt verschwanden. Das Stadtzentrum sollte Handel und Dienstleistung vorbehalten bleiben.

Quartier als Scharnier

Diese Entwicklung soll nun rückgängig gemacht werden. Wo noch vor kurzem ausschließlich Bürobauten standen, sollen schon bald kleine, bezahlbare und lebendige Wohnquartiere entstehen: zum Beispiel im Brahms-Quartier in der Neustadt oder in den Wallhöfen auf dem ehemaligen Haspa-Gelände, vielleicht sogar am Rödingsmarkt. Und so soll es auch auf dem Gelände der ehemaligen Schule bei der Katharinenkirche geschehen. Durch ein Bürogebäude vor dem Lärm der Willy-Brandt-Straße geschützt, sollen hier bis zu 120 Miet- und Eigentumswohnungen entstehen. Das Katharinenviertel ist seit der Verabschiedung des Masterplans für die HafenCity (2000) und dem Fall des Zollzauns vor der Speicherstadt (2003) nicht länger Zonenrandgebiet, eingeklemmt zwischen Ost-West-Straße und Freihafen. Das Viertel ist ins Zentrum der Stadt gerückt. Vor diesem Hintergrund hat die Handelskammer 2006 in einem Entwurf vorgestellt, wie dieses neue Stadtzentrum aussehen könnte. Damit das Projekt HafenCity gelingen könne, liest man dort, sei es „von entscheidender Bedeutung, ob ein bruchfreier Übergang von der Innenstadt zur HafenCity geschaffen werden kann.“ Ein Schlüssel dazu sei der Bau von Wohnungen.

Die Baulücken an der Willy-Brandt-Straße sollen geschlossen werden. Der niedrige Backsteinbau der Schule wird durch einen Büroriegel ersetzt, das sechsstöckige Bürohaus rechts wird durch ein neues mit acht Geschossen ersetzt.

Die Baulücken an der Willy-Brandt-Straße sollen geschlossen werden. Der niedrige Backsteinbau der Schule wird durch einen Büroriegel ersetzt, das sechsstöckige Bürohaus rechts wird durch ein neues mit acht Geschossen ersetzt. (3)

Allerdings ist es mit neuen Wohnungen nicht getan. Die Innenstadt wird von einer sechsspurigen Autobahn zerteilt. Während die meisten in der Straße nichts anderes sehen als eine qualmende, lärmende, stinkende und unansehnliche Betonschneise, erkennen einige wenige in ihr einen Querschnitt durch die Hamburger Baugeschichte. Aber wie auch immer sie bewertet wird: sie teilt die Stadt in zwei Hälften. Und jedes Mal, wenn am Straßenrand ein Grundstück frei wird wie beispielsweise das der ehemaligen Katharinenschule, dann stehen die Stadtplanungsbehörden vor derselben Frage: Was tun?

60.000 Probleme am Tag

Die Straße, deren Idee ungefähr zur selben Zeit geboren wurde wie ihr heutiger Namensgeber Willy Brandt, konnte 1960, als sie bereits zum größten Teil fertig war, noch bequem an Zebrastreifen überquert werden. Heute bringt sie große verkehrstechnische Probleme mit sich, genau genommen 60.000 Probleme jeden Tag. Das ist ungefähr die Anzahl Autos, die die Straße täglich von Ost nach West und von West nach Ost befahren. Seit Jahren werden Gespräche darüber geführt, die Straße unter die Erde zu legen, sie zu überbrücken, zu untertunneln oder irgendwie anders verschwinden zu lassen. Solange es aber nicht danach aussieht, als könne die Stadt eine dieser Varianten bezahlen, bleiben die Diskussionen darüber rein akademisch. Die Straße bleibt eine Tatsache. Deshalb hat sich Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter die Frage gestellt, ob notwendige Strukturen zwangsläufig auch stadtplanerisch minderwertig sein müssen. Er will zumindest aufwerten, was er nicht ändern kann. In seinen Plänen wird die Willy-Brandt-Straße zu einer baumbestandenen, grünen Allee, der sich auf Erdgeschoss­ebene offene und lebendige Häuserfassaden zuwenden. Die letzten verbliebenen Baufelder werden geschlossen und geben der Straße an ihren Rändern eine normale, bauliche Fassung. Zu diesen letzten Baufeldern gehört die SPIEGEL-Insel, deren Bebauung noch aus der Zeit stammt, als man eine aufgelockerte Stadt mit offenen Straßenräumen und markanten Solitär-Bauten wie Hamburg-Süd oder dem Allianz-Gebäude plante. Ein weiteres freies Baufeld ist das Gelände der ehemaligen Katharinenschule. Die Vorstellung einer aufgelockerten Stadt ist inzwischen ebenso Geschichte wie die einer Straßenführung durch freistehende Hochhäuser. „Alle zehn Jahre“, so Walter, „ändert sich die gängige stadtplanerische Philosophie, und es wird eine neue entwickelt. Deshalb wird auch nichts wirklich fertig.“ Der jüngste Trend der „Stadterneuerung“ und der „Stadtreparatur“, die die verbliebenen Lücken schließen will, ist heute fast abgeschlossen. Als Walter 1999 Oberbaudirektor wurde, entschied er, diese eine Entwicklung zu Ende zu bringen. Im Sinne einer „behutsamen Stadterneuerung“ gilt heute die Losung, sich bei neuen Bauprojekten entlang der Willy-Brandt-Straße an den Gebäudehöhen der Gründerzeit zu orientieren, also an durchschnittlich fünf bis acht Geschossen, und nicht an denen der Hochhaus-Solitäre der fünfziger und sechziger Jahre. Dieselbe Empfehlung hatte auch die Handelskammer ausgesprochen; auch ein Hamburger Architektenbüro, das sich 2004 unter dem Titel „SOS Katharinenschule“ für den Erhalt der Grundschule eingesetzt hatte, hielt eine Verdichtung des Gebäudebestands auf sechs bis sieben Stockwerke für angemessen. An dieser Stelle ergibt sich aber ein Problem: Bei diesen Gebäudehöhen verschwindet die Kirche St. Katharinen aus dem Stadtbild. Allein von der Zollenbrücke könnte man durch einen kleinen Schlitz zwischen zwei Häusern einen Blick auf den oberen Teil des Kirchturms erhaschen. Nun sind die Zeiten natürlich vorbei, in denen Kirchen zwingend das Gesicht der Städte prägen und konkurrenzlos in den Himmel ragen. Aber sogar die Planer der Ost-West-Straße, dieses ungeliebten Ungetüms, das der Stadt über 50 Jahre gedient hat, haben darauf Wert gelegt, Blickbeziehungen zu charakteristischen Hamburger Plätzen und Bauwerken herzustellen: Michaelis, Nikolai, Katharinen. Jetzt sollen die Bausünden der Vergangenheit durch eine vernünftige Blockrandbebauung behoben werden, indem die Katharinenkirche zugestellt wird. Mit einem Bürogebäude.

Eine unangenehme Erinnerung an den Hamburger Michel.


Die Kirche mit ihrem charakteristischen Barockturm wurde nach verheerenden Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg fast komplett wieder aufgebaut und war seitdem durch ihre Randlage an der Freihafengrenze von Verkehr und Modernisierung verschont worden. Im Grunde genommen ist sie neben der Deichstraße die einzige Berechtigung, warum die Altstadt noch Altstadt heißen darf. Sie erinnert an einen Teil der Hamburger Geschichte, der mit Ausnahme einiger weniger Spuren vollständig verschwunden ist. Der Architekt Clemens Doerr, der Mitglied des Kirchenvorstandes ist, sieht in der Kirche zudem einen natürlichen Kristallisationspunkt des neuen Wohnquartiers. „Außerdem“, sagt er, „geht es auch darum, der Willy-Brandt-Straße etwas entgegenzusetzen und nicht, sie durch einen weiteren Büroriegel zu zementieren. Es geht hier um die Stadt als Ganzes.“

Der Michel ist auch von innen attraktiv

Einigen drängt sich an dieser Stelle eine unangenehme Erinnerung auf: Der Michel. Als 2001 an der Ludwig-Erhard-Straße ein massiver Bürokomplex im feinsten Legoland-Stil entstand, wurde eine heftige Debatte ausgelöst, weil man das Hamburger Wahrzeichen seitdem besser auf der Rückseite der Zwei-Euro-Münze sehen kann als auf dem Weg von der Reeperbahn in die Innenstadt. Der Hauptmieter des Gebäudes sagte damals mit bewundernswerter Gelassenheit, man habe zwar Verständnis für die Enttäuschung der Bürger, aber: „Der Michel ist auch von innen attraktiv.“ Das hörten die enttäuschten Bürger nicht gern.

Der erste Entwurf hätte die Kirche vollkommen verschwinden lassen, wie die Abmessungen zeigen (links). In der Überarbeitung wurden die geplanten Gebäude jeweils um ein Stockwerk reduziert (rechts). Sichtbar bleibt die Kirche aber auch dann nur von der Zollenbrücke.

Der erste Entwurf hätte die Kirche vollkommen verschwinden lassen, wie die Abmessungen zeigen (links). In der Überarbeitung wurden die geplanten Gebäude jeweils um ein Stockwerk reduziert (rechts). Sichtbar bleibt die Kirche aber auch dann nur von der Zollenbrücke. (4,5)

Oberbaudirektor Walter kann das Michel-Argument trotzdem nicht mehr hören. „Die Situation war eine ganz andere als heute bei St. Katharinen. Beim Michel ging es um ein Gebäude mit sieben Geschossen bei einer angrenzenden Gebäudehöhe von vier bis fünf Geschossen. Das geplante Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Katharinenschule hat auch sieben Geschosse, aber das entspricht dem unteren Bereich des Gebäudespiegels entlang der Ost-West-Straße. Das ist städtisch.“ Die Stadtplanungsbehörde des zuständigen Bezirks Hamburg-Mitte ist derselben Meinung. „Für die Maßstäblichkeit und für die Kleinteiligkeit der Bebauung liegt die Orientierung in der Gründerzeit“, erklärt Amtsleiter Michael Mathe. „Aber für Höhen gelten andere Rahmenbedingungen als zum Beispiel am Stadtrand, wo man mit zwei Stockwerken bauen kann.“

Von Schweizern und Uhren

Hier deutet sich ein grundsätzliches Problem an. Die Diskussion wird in einer Sprache geführt, die die meisten zwar kennen, aber nicht wirklich verstehen. Was ist eigentlich städtisch? Warum muss die Stadt repariert werden? Und wie muss man sich eine kleinteilige Bebauung vorstellen? Der Entwurf für den Neubau bei der Katharinenkirche sieht drei große Blöcke vor. Ist das kleinteilig? Die meisten Menschen stellen sich diese Fragen nicht. Sie kommen stattdessen zu ganz naiven Feststellungen: Früher konnte ich den Michel sehen, und jetzt kann ich es nicht mehr. Oder: Früher konnte ich die Katharinenkirche sehen, und jetzt kann ich es nicht mehr. Gründerzeit hin oder her. Wiederholte Missverständnisse haben deshalb die Diskussion um die Zukunft des Geländes bei der Katharinenkirche begleitet. Obwohl am Anfang alles gut klang. Im Architektenwettbewerb wurde betont, der Turm der Kirche gehöre zu den „stadtprägenden Elementen“ und sei „charakteristisch für das unverwechselbare Bild innerhalb der Kirchturmsilhouette der Hamburger Innenstadt“. Der Siegerentwurf des Schweizer Büros Darlington Meier zeigte dann auch einen gut sichtbaren Kirchturm mit Uhr vom Ziffernblatt aufwärts. Zur allgemeinen Verblüffung erwies aber dann eine Sichtbarkeitsanalyse Monate später, dass die Bilder falsch waren; die Sichtbeziehungen waren graphisch geschönt. Tatsächlich wäre bei den Abmessungen des Siegerentwurfs nur die Spitze des Turms sichtbar. Stadtplanungsbehörde und Investor Hochtief beschwichtigen. Man stehe doch erst am Anfang der Planungen; die Entwürfe würden natürlich noch überarbeitet. Außerdem hatte man bereits im Wettbewerb darauf hingewiesen, dass die lockere und niedrige Nachkriegsbebauung der Katharinenkirche zwar eine eindrucksvolle Präsenz in der Stadtsilhouette verleihe, diese Situation sich aber „durch das Wettbewerbsprogramm“ ändern werde. Die Kirchengemeinde fühlt sich trotzdem getäuscht. Sie fürchtet, dass sich hinter den schönen Worten von der „Stadtreparatur“ und der „Re-Urbanisierung“ ein simpler Sachverhalt verbirgt: Während der Turm der Kirche nämlich mit knapp 10 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln renoviert wird, lässt man ihn gleichzeitig aus dem Stadtbild verschwinden.

Des Pudels Kern

Die Gemüter haben sich seither erhitzt. Der Architekt Johann-Christian Kottmeier, der sich seit langem im Katharinenquartier engagiert, befürchtet, die Stadt vertue hier eine große Chance. „Wenn die Gebäude fertig gebaut sind, wird die IBA in Hamburg eröffnet und die Welt wird auf Hamburg blicken. Anstatt die Vorteile des Standorts zu nutzen und eine nachhaltige Struktur zu schaffen, wird hier mit einem konventionellen Büroriegel Mittelmaß gebaut.“ Michael Mathe hat als Leiter der Stadtplanungsbehörde in Hamburg-Mitte eine ganz andere Agenda. „Das Projekt soll ein klares Signal an Investoren senden“, erklärt er. „Der Bezirk wünscht in der Innenstadt nicht nur hochwertige Dienstleistungen, Büros oder Einzelhandel, sondern will die Rückkehr von Wohnungen möglich machen. Die Gelegenheit, die sich hier bietet, müssen wir nutzen.“ Die Stadt sei sogar bereit, dafür auf höhere Verkaufserlöse für ihre Grundstücke zu verzichten. Entgegen den Wünschen der Finanzbehörde und auch des Investors hat er durchgesetzt, dass das Verhältnis von Wohnen und Büro in den neuen Gebäuden bei 60:40 liegen wird. Pastor Frank Engel­brecht begrüßt zwar, dass zukünftig mehr Menschen ins Quartier ziehen werden. Die Planungen hält er aber noch nicht für ausgereift: Sichtachsen, Anbindung an die Nachbarquartiere, Belebung der  geplanten Straßen. Auch Kleinteiligkeit stellt er sich in der Altstadt anders vor. „Wir sollten im Interesse unserer Stadt den Mut aufbringen, notwendige Änderungen anzugehen“, sagt er, „egal in welchem Planungsstadium wir sind.“ Der Oberbaudirektor weiß, dass er noch nicht alle überzeugt hat. Er ist sich aber sicher, dass das Projekt am Ende für alle ein Gewinn sein wird. Im Vorzimmer seines Büros im alten Stadthaus hängt ein halbes Dutzend Bilder, die verschiedene Perspektiven der Innenstadt zeigen. Mit einer Ausnahme ist auf allen Fotos die Katharinenkirche zu sehen. Bei den meisten handelt es sich allerdings um Luftaufnahmen.

Text: Nikolai Antoniadis, Fotos: (1) (2) (3) Thomas Hampel, (4) Clemes Doerr, (5) Hochtief Projektentwicklungs GmbH
Quartier 07, September–November 2009 , Rubrik: , ,    
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