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Vermischtes

Essen und Trinken

Carls an der Elbphilharmonie

Bei einem Essen im Carls kann sich jeder ein Bild vom Fortschreiten der Arbeiten an der Philharmonie machen.
Die Brasserie mit ihrem offenen Tresen am Eingang ist Teil einer gastronomischen Gesamtidee. Neben einem Bistro gibt es auch einen Salon Privé für besondere Veranstaltungen.

Die Brasserie mit ihrem offenen Tresen am Eingang ist Teil einer gastronomischen Gesamtidee. Neben einem Bistro gibt es auch einen Salon Privé für besondere Veranstaltungen.

Louis C. Jacob ist der Inbegriff von Elb­chaussee und hanseatischer Noblesse. Das mittlere C. ist der Platzhalter für Carl, und in dieser etwas weniger förmlichen Version ist Louis C. Jacob Namensgeber eines gastronomischen Ablegers zu Füßen der Elbphilharmonie: Carls Brasserie. Unmittelbar gegenüber der prominentesten Baustelle Hamburgs steht Carls ganz unter dem Eindruck seines bedeutenden Nachbarn. Die Weinkarte ist eingebettet in eine Partitur und liest sich wie das Libretto zu den großen Werken aus der Welt der Weine: Louis Roederer, Château Pichon Comtesse de Lalande, Tenuta dell’Ornellaia. Aussprüche und Lebensdaten von Komponisten geben dem Gast schnell noch ein paar Stichworte für den Smalltalk in den Konzertpausen. „Händels erste Oper wurde ja in Hamburg uraufgeführt.“ – „Was Sie nicht sagen!“ – „Das wussten Sie nicht? Am 1. Januar 1705.“ Dunkel gebeizte Holzböden und lederbezogene Bänke geben dem Carls schon jetzt den Charakter eines gut erhaltenen Traditionshauses. Eher modern ist das Gebäude selbst. Nach drei Seiten bieten gläserne Wände freie Sicht auf Elbphilharmonie und Elbe. Gläsern ist auch die Wand zur Küche. Ein Blick hinein überzeugt jeden Gast, dass hier allerhöchste Ansprüche gelten. Der Akzent des Küchenchefs liegt auf norddeutscher Küche mit französischem Einfluss. Glückstädter Matjes, Büsumer Krabben oder Forelle Müllerin. Daneben raffinierte Kreationen wie Perlhuhn mit Mandeln, Pfirsich und gebratener Polenta. Offene Weine liegen zwischen 6 und 8 Euro; Flaschenweine beginnen bei 22 Euro und reichen in Regionen, in denen man nicht mehr über Preise spricht. Der Klassiker unter den Hauptgerichten ist das Boeuf Bourguignon auf Schnittlauchpurée mit glasierten Zwiebeln (23 Euro). Zum Dessert eine Crème brûlée mit Himbeer-Sorbet (7 Euro) und schließlich ein Espresso (1,80 Euro). Auch wer zum Abschluss keinen Obstbrand oder Grappa trinkt (obwohl die Auswahl hervorragend ist), kommt schnell bei einer Rechnung von 40 Euro an. Es geht natürlich auch günstiger. Aber nicht viel. Carls ist vielleicht nicht gerade etwas für die tägliche Mittagspause, aber wer kein Vegetarier ist und mit freiem Elbblick vorzüglich essen will, wird gerne kommen.

Allein für den Panoramablick auf die Elbe lohnt es sich, ins Carls zu gehen.

Allein für den Panoramablick auf die Elbe lohnt es sich, ins Carls zu gehen.

Carls Brasserie
Am Kaiserkai 69, 20457 Hamburg
Tel. 040.300 322 400
täglich 12–24 Uhr

Text: Nikolai Antoniadis, Fotos: Thomas Hampel

 
 

Farmer in der Speicherstadt

City Farming holt das Land in die Stadt und bietet Feinkost aus ökologischem Anbau.
Jochen Weidner (li) und Andreas Brandt (re) liefern täglich frische Bio-Produkte in Haushalte und Büros.

Jochen Weidner (li) und Andreas Brandt (re) liefern täglich frische Bio-Produkte in Haushalte und Büros.

Was in Hamburg vielleicht noch etwas ungewöhnlich anmutet, ist in amerikanischen Großstädten längst gang und gäbe: die Rückkehr landwirtschaftlicher Produktion in die Stadt oder zumindest in ihre Nähe. Dass diese Idee auch in der Hansestadt tragfähig ist, hat Andreas Brandt schon vor Jahren erkannt. Es hat ihn als erfahrenen Unternehmer in der ökologischen Landwirtschaft nicht abgeschreckt, dass er erst Aufbauarbeit leisten muss. Zusammen mit Jochen Weidner hat er die city farming GmbH gegründet. Sie produziert nicht selbst, bezieht aber ihre Waren von den Produzenten und legt dabei Wert auf regionale Produkte. Ihre Geschäftsidee ist genauso einfach wie anspruchsvoll: ein moderner Einkaufsservice für hochwertige Bio-Produkte, der alle sechs Werktage in der Woche Büros und Haushalte in Hamburg beliefert. Wer bis 14 Uhr bestellt, erhält am folgenden Tag seine Lieferung. Geliefert wird fürs Frühstück, für Konferenzen oder beliebige andere Anlässe; man kann auch Boxen selbst zusammenstellen. Das Sortiment reicht von frischem Obst und Gemüse über Brot und Brötchen, Joghurt, Marmelade und Milch bis hin zu Pasta, Suppen und Ölen. In der Speicherstadt werden die Bestellungen in Holzboxen gepackt. Diese Boxen sind mit einem Maisstärkebeutel ausgelegt, der voll kompostierbar ist.

City Farming
Am Sandtorkai 35, 20457 Hamburg
Tel. 040.226 226 330
www.city-farming.de

Foto: Thomas Hampel

Offenes Weinlager

Ein Paradies für Weinliebhaber

Ein Paradies für Weinliebhaber

Bruderherz, Roter Lehm und Bienenfresser: Der Weinspeicher B bietet über 200 Weinsorten im offenen Ausschank. Gegenüber des Traditionsschiffhafens im Herzen der HafenCity gelegen, gibt es neben einer äußerst umfangreichen Auswahl deutscher und internationaler Tropfen auch einen Mittagstisch mit ausgefallenen Kreationen, die sorgfältig auf das Weinangebot abgestimmt sind.

Weinspeicher B
Tel. 040 . 64 66 14 50
Am Kaiserkai 46, 20457 Hamburg

Foto: Thomas Hampel

Der Weg lohnt sich

Der Fußweg durch die HafenCity wird mit einem grandiosen Ausblick auf die Elbe belohnt.

Der Fußweg durch die HafenCity wird mit einem grandiosen Ausblick auf die Elbe belohnt.

Nachdem die neue Unilever-Zentrale fertig gestellt worden ist, kann man erstmals ungehindert von der Speicherstadt bis zur Elbe flanieren. Ermöglicht wird das durch die öffentlich zugängliche Passage im Erdgeschoss des neuen Firmensitzes. Hier wird die gesamte Produktpalette des Konzerns angeboten, von Eiscreme bis zu Fertigsuppen und Kosmetika. Außerdem befindet sich hier eine Versuchsküche für Profiköche sowie ein Dove Spa, das sowohl Mitarbeitern als auch Besuchern offen steht. Highlight ist allerdings das Langnese-Café mit Sommerterrasse direkt an der Elbe mit unverbaubarem Blick auf den Hamburger Hafen.

Unilever Deutschland
Strandkai 1, 20457 Hamburg
www.unilever.de

Foto: Thomas Hampel

Grüner Wochenmarkt vor St. Katharinen

Seit dem 4. September hat das Katharinenquartier einen eigenen Wochenmarkt. Da die Hamburger Innenstadt in Sachen gesunder Ernährung und frischer Grundnahrungsmittel etwas unterversorgt ist, bietet ein Bio-Wochenmarkt eine willkommene Alternative für alle, die im Quartier wohnen und arbeiten und nicht im Supermarkt oder im Feinkostgeschäft einkaufen wollen. Auf dem malerischen Kirchhof wird an sechs Marktständen Fleisch, Brot, Obst und Gemüse, Käse und Fisch aus regionaler Produktion angeboten. Jeden Freitag zwischen 15 und 18.30 Uhr kann man hier Nachbarn treffen, gesund einkaufen und ganz nebenbei Produkte aus Hamburg und seinem Umland unterstützen. Wer gerne weiß, wo sein Essen herkommt, und gerne isst, was gerade erst aus dem Boden gezogen oder vom Baum gepflückt wurde, findet hier, im Herzen des Quartiers, was er sucht.

Katharinenkirchhof vor St. Katharinen
Jeden Freitag 15–18:30 Uhr
Aus dem Quartier

Klampen und Klüsen

Schlicht, chic, praktisch: die Nomen Klampe

Schlicht, chic, praktisch: die Nomen Klampe

Klampen sind unverzichtbar, um Boote im Hafen festzumachen. Ist man aber auf See, sind sie eigentlich immer im Weg. Deshalb werden sie vor allem praktisch entworfen. „Klampen führen ein Schattendasein“, so Axel Hoppenhaus, gelernter Bootsbauer und Inhaber von Nomen Products, „ Es gab keine wirklich schönen Klampen.“ Dass aber auch Zweckmäßiges schön sein kann, beweist er nicht nur mit seiner preisgekrönten Klampe, sondern auch mit Design für hochwertige Yachtausrüstung. Oberste Maxime ist für ihn, Funktionalität und Ästhetik zu verbinden. Das ist besonders bei Booten eine Herausforderung, denn hier muss auf engem Raum gearbeitet werden, so dass Platz sparende Lösungen gefragt sind. Dabei kommt ihm aber zugute, dass er sowohl Bootsbauer als auch Industriedesigner ist.

Nomen Products
Steckelhorn 12, 20457 Hamburg
Tel. 040.367 683

Visualisierung: Nomen Products

Drahtseilakt

Mastquerung auf der Cap San Diego

Mastquerung auf der Cap San Diego

Warum sollte jemand 30 Meter über der Elbe über ein schwankendes Drahtseil balancieren wollen? Nicht nur wegen des atemberaubenden Ausblicks auf den Hafen. Seminar- und Tagungsgruppen mit 10 bis 50 Personen können auf diese Weise Teamgeist, Zusammenhalt und Nervenstärke trainieren. Deutschlands erster „Schwimmender Hochseilgarten“ auf der Cap San Diego unterscheidet sich von vergleichbaren touristischen Seilgärten dadurch, dass sich die Mitglieder des Teams auf dem Seil gegenseitig sichern. Der Hochseilgarten mit einer riesigen Lotsenleiter, der Tallyman-Brücke unter Deck und dem Drahtseil wird von dem Trainings- und Beratungsunternehmen PRAXISFELD betrieben und kann als teamförderndes Programm oder auch im Rahmen von Teamentwicklungsmaßnahmen eingesetzt werden.

Praxisfeld GmbH
Pickhuben 6, 20457 Hamburg
Tel. 040 . 468 99 24 - 80

Foto: Praxisfeld

Napoleon in Hamburg

Die 20. Zappanale wurde in diesem Jahr in der Kirche St. Katharinen von prominenten Gästen eröffnet.
Benefiz für den Erhalt der Kirchenorgel

Benefiz für den Erhalt der Kirchenorgel

Für fünf Tage im Jahr verwandelt sich die Kleinstadt Bad Doberan in einen Wallfahrtsort für Zappa-Fans. Die Verehrung der Initiatoren für ihren Guru war so groß, dass sie die Zappanale bereits zu dessen Lebzeiten ins Leben riefen. Die Auftaktveranstaltung fand jetzt bereits zum zweiten Mal an einem Ort statt, der auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich erscheint. Unter dem Titel „Zappa spielt für Bach“ wurde von der „Stiftung Johann Sebastian“ zu einem Benefiz-Konzert in die Katharinenkirche geladen. Die Stiftung finanziert die Rekonstruktion der im Zweiten Weltkrieg zerstörten, einst berühmten Bach-Orgel. Für diesen guten Zweck trat der Zappa-Saxophonist Napoleon Murphy Brock mit der deutschen Zappa-Cover-Band Sheik Yerbouti in der voll besetzten Kirche zu einem unterhaltsamen Konzert ganz im Sinne des Meisters auf. Wegen eines Songs auf dem Album Sheik Yerbouti war Zappa seinerzeit verklagt worden, allerdings ohne Folgen. Zu dieser Zeit war seine Reputation als Bürgerschreck bereits fest zementiert. Schon 1965 saß er wegen „Verschwörung zur Pornografie“ im Gefängnis, nachdem er mit seiner Freundin Sexgeräusche aufgezeichnet hatte. Später wehrte er sich zusammen mit anderen gegen die Bemühungen einiger Ehefrauen von US-Senatoren, allen voran Al Gores Gattin Tipper, anstößige Texte auf Tonträgern zu zensieren. Als wahre Mother of Prevention hat sich aber Zappas Frau Gail erwiesen. Unter dem Verdacht, alle Welt wolle das Erbe ihres Mannes finanziell ausnutzen, verklagt sie Fanseiten im Internet und ehemalige Bandmitglieder und hat sogar Zappas Schnauzbart urheberrechtlich schützen lassen. Auch die Zappanale wollte sie verbieten. Ohne Erfolg. Das kleine Festival birgt auch nicht die Gefahr, dass sich hier jemand bereichern will. Die Rettung der Orgel hat Gail Zappa dann auch gutgeheißen. Für Parallelen zu Johann Sebastian Bach müsste man die Fantasie bemühen. Mit seinem „Wohltemperierten Klavier“ hat er die Musik revolutioniert und ihr den Weg in die Moderne gewiesen. „Wohl temperiert“ ist zwar nicht gerade das, was man mit Zappa verbindet. Aber manche sagen, auch er habe die Musik revolutioniert. Die lange Zeit, in der es keine Verbindung zwischen Zappa, Bach und der Orgel gab, ist also vorbei. Beim diesjährigen Konzert in der Katharinenkirche gab es sogar eine eigens gebackene Zappa-Bach-Brezel. (na)

Stiftung Johann Sebastian
Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg
Tel. 040.30 37 47 35
www.stiftung-johann-sebastian.de

Fotos: Thomas Hampel
Buchtipp

Kalender 2010

Speicherstadt und HafenCity


Vom nächtlich erleuchteten Wandrahmsfleet mit Blick auf die Deichtorhallen oder dem inzwischen fertig gestellten Quartier am Dalmannkai bis zur sommerlichen Nachmittagsstimmung am Traditionsschiffhafen zeigt der neue Kalender außergewöhnliche Eindrücke und Ausblicke der historischen Speicherstadt und der schnell wachsenden HafenCity, die Hamburgs Innenstadt bald um 40 Prozent vergrößern wird.

Kalender 2010
Speicherstadt und HafenCity
Nautik Historie Verlag/ELBE&FLUT Edition
ISBN 3-929231-95-6
50 x 44 cm, farbig, 22,90 Euro

Claudius Diemer:

Das Gesicht der Meere

Inseln und Küsten aus der Weltraumperspektive


Der Bildband zeigt atemberaubende Aufnahmen, auf denen sich Meer und Land begegnen. Aus zehntausenden Bildern wurden Detailstudien von Inseln, Küstenlinien und Meerengen ausgewählt, die die Schönheit der Erde gestochen scharf sichtbar machen. Das Buch schafft den Spagat zwischen Kunst, Wissenschaft und Dokumentation und setzt damit neue Maßstäbe in der Aufbereitung von Satellitenbildern.

Claudius Diemer: Das Gesicht der Meere
mareverlag, Hamburg 2009
ISBN 978-3-86648-098-8
144 Seiten, geb., 58,00 Euro

Gewinnspiel

Wir machen Theater!

Seit über 30 Jahren spielen sich im Bauch des ehemaligen Frachtschiffs ungeahnte Szenen ab: Kabarett, Theater, Lesungen und Liederabende.
Ist immer noch fahrtüchtig: Das Theaterschiff am Nikolaifleet.

Ist immer noch fahrtüchtig: Das Theaterschiff am Nikolaifleet.

Gert Fröbe war über 400 Mal an Bord. Ausgesuchte Gäste wie Peter Ustinov, Senta Berger oder Uwe Friedrichsen wurden Ehrenmatrosen. Und hinter den Kulissen findet man nicht die Garderobe, sondern Dieselmotoren, Kettenkasten, Bilge und Vorpiek. Das einzige hochseetüchtige Theater Europas ist im Hamburger Binnenschiffsregister eingetragen und ist bis in die jüngste Vergangenheit regelmäßig zwischen Kiel, Bremerhaven und Helgoland auf Fahrt gegangen. In fast 100 Jahren hat das Schiff, das einst als Besan-Segler unter dem Namen Seemöwe vom Stapel lief, einiges mitgemacht: Es wurde motorisiert, verlängert, umbenannt, ist gesunken und wieder gehoben worden. Zuweilen lagen dabei Drama und Komödie nahe bei einander. Als der erster Eigner und Kapitän Jürgen Schröder aus Borstel sich im Jahre 1923 für den Einbau eines Hilfsmotors entschied, fiel er beim ersten Anlaufen des Funken sprühenden, ratternden und qualmenden 35-PS-Glühkopfbrenners vor Schreck in Ohnmacht. Das Drama steht gleich dreifach im Mittelpunkt des neuen Bühnenstücks, eines Musik-Kabaretts, das am 23. Oktober Premiere feiert: „DramaQueens. VERSPROCHEN!“ Die Drama-Königinnen Marie Biermann, Nicole Neiss und Carol Schuler haben die Nase voll von Versprechen, von Versprechern und davon, sich zu viel von Beziehungen, Politikern oder ganz generell vom Leben zu versprechen. Mit viel Stimme und Humor holen sie zu einem gnadenlosen satirischen Rundumschlag aus. Während in der Vergangenheit häufig Gastspiele aufs Schiff geholt wurden, ist es dem neuen Künstlerischen Leiter Michael Frowin seit 2007 gelungen, ein eigenes festes Ensemble aufzubauen. Auch die „DramaQueens“ sind eine Eigenproduktion der Schiffsbesatzung und werden ab Oktober die alten Planken zum Wackeln bringen. Versprochen.

DAS SCHIFF Nikolaifleet, Holzbrücke 2, 20459 Hamburg
Tel. 040.69 65 05 80
www.theaterschiff.de

QUARTIER verlost in Zusammenarbeit mit DAS SCHIFF dreimal 2 Freikarten für das neue Musik-Kabarett „DramaQueens“.

UNSERE GEWINNFRAGE: Wann wurde aus dem 1912 in den Niederlanden vom Stapel gelaufenen Schiff das Theaterschiff DAS SCHIFF?

Schicken Sie bitte Ihre Antwort mit dem Stichwort „Gewinnspiel“ per Mail oder Postkarte. Einsendeschluss ist der 16. November 2009. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben.

Quartier
Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg
redaktion@quartier-magazin.com

Quartier gratuliert
Wir fragten in unserer letzten Ausgabe, wann der Traditionsschiffhafen in der Hamburger HafenCity offiziell eingeweiht wurde. Die richtige Antwort lautet: Die Feierlichkeiten zur Eröffnung fanden am Wochenende vom 20–21. September 2008 statt. Eine Hamburg CARD der Hamburg Tourismus GmbH gewinnen Fred Roelfing (3-Tage-Gruppenkarte) und Steffi Haase (3-Tage-Einzelkarte). Drei weitere Hamburg CARDs (1-Tages-Einzelkarten) gehen an Britta Schulze, Christian-P. Peters und Käthe von Pein. Herzlichen Glückwunsch!

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HafenCity im Blick

Die Haspa begleitet die Entwicklungen in der HafenCity mit einer neuen Veranstaltungsreihe.
Auftakt mit prominentem Gast: Christoph Lieben-Seutter (Mitte), Intendant der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle, mit seinen Gastgebern von der Haspa.

Auftakt mit prominentem Gast: Christoph Lieben-Seutter (Mitte), Intendant der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle, mit seinen Gastgebern von der Haspa.

Die Entwicklung der HafenCity geht in großen Schritten voran. Das Gebiet, das bereits fertig ist oder auf dem gegenwärtig gebaut wird, reicht von der Elbphilharmonie bis zum SPIEGEL-Gebäude. Die Arbeiten am Sandtorkai und am Dalmannkai sind abgeschlossen, die Gebäude größtenteils bezogen. Auch das Überseequartier nimmt langsam Gestalt an, während gleichzeitig Projekte jenseits des Magdeburger Hafens begonnen werden. Inzwischen leben in der HafenCity 1.500 Menschen, weitere 3.000 kommen zum Arbeiten her. Inmitten dieser Entwicklung hat die Haspa am Kaiserkai einen zentralen Standort gefunden. Aus unmittelbarer Nähe kann sie hier das Wachsen des neuen Stadtteils verfolgen. Um einen Ort zu schaffen, an dem Anwohner, benachbarte Geschäftsinhaber und Filialkunden jenseits der alltäglichen Geschäftigkeit auf Protagonisten der HafenCity treffen können, hat die Haspa jetzt unter dem Titel „Haspa HafenCity-Blick“ eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Namhafte Gastredner gewähren dabei spannende Einblicke in Themen, die das Viertel heute und morgen bewegen. Am 8. Juli wurde diese Reihe mit dem Vortrag eines prominenten Gastes eingeleitet, dem Intendanten der Elbphilharmonie Christoph Lieben-Seutter. Obwohl das Konzerthaus erst in drei Jahren seine Tore öffnen wird, will er bereits jetzt dem neuen Wahrzeichen der Hansestadt einen festen Platz im Bewusstsein der Hamburger reservieren. 94 Konzerte sind im Namen der Elbphilharmonie auf dem Weg nach Hamburg und kündigen Qualität und Bandbreite des zukünftigen Programms an. Der Schwerpunkt liegt auf Klassik, aber das neue Haus wird auch einen Rahmen für andere Sparten bieten. Das Spektrum reicht von Jazzmusikern wie Brad Mehldau über Thomas Quastorff und den Hollywood-Star John Malkovich bis zum eigenen Kammermusik-Zyklus der Bratschistin Tabea Zimmermann. Die Haspa plant, ihre Veranstaltungsreihe regelmäßig drei bis viermal im Jahr durchzuführen. An Themen wird es nicht mangeln. Da es nach den Vorträgen die Gelegenheit gibt, das Thema des Abends bei einem kleinen Umtrunk im Gespräch mit dem Gastredner zu vertiefen, wird es wohl auch nicht an interessierten Besuchern mangeln. Der nächste „Haspa HafenCity-Blick“ ist für den späten Herbst dieses Jahres geplant.

Haspa
Am Kaiserkai 1, 20457 Hamburg
Ansprechpartner: Carsten Patjens
Tel. 040.35 79 - 73 93
www.haspa.de

Text: Nikolai Antoniadis, Foto: Thomas Hampel

Der Extra-Renten-Tipp

Die „Generation 50+“ ist aktiv, flexibel, experimentierfreudig und innovationsbereit. Der sogenannte Best-Ager möchte seinen erreichten Lebensstil halten. Eine hohe Lebensqualität kann jedoch nur mit ausreichend hohen finanziellen Mitteln beibehalten werden. Grund genug, rechtzeitig noch etwas für einen finanziell gesicherten Ruhestand zu tun, um nach dem Berufsleben die ersehnten Träume richtig auszukosten. Sicherheit für Ihr eingezahltes Kapital, eine überdurchschnittliche, fest garantierte Auszahlung und eine zusätzliche Renditechance bietet zum Beispiel die Commerzbank-Zeit-Rente.

Commerzbank Speicherstadt
Am Sandtorkai 23/24, Block N
Tel. 040.87 97 24 90
Quartier 07, September–November 2009 , Rubrik:    
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