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Drucksache

Mit dem Business & Service Center von Ricoh am Kaiserkai hat sich eines der weltweit führenden Unternehmen für Bürokommunikation, Dokumentenmanagement und Produktionsdruck in der HafenCity niedergelassen.

Vier von zweihundert: Sören Leopold, Sven Schwarze, Matthias Frank und Björn Ehlert (v. l. n. r.) aus der Führungsriege des Hamburger Ricoh-Teams am Kaiserkai. Die Europäische Umwelthauptstadt und besonders die HafenCity bilden den richtigen Rahmen für ein Unternehmen, das sich mit Energieeffizienz und Nachhaltigkeitsstrategien beschäftigt.

Vier von zweihundert: Sören Leopold, Sven Schwarze, Matthias Frank und Björn Ehlert (v. l. n. r.) aus der Führungsriege des Hamburger Ricoh-Teams am Kaiserkai. Die Europäische Umwelthauptstadt und besonders die HafenCity bilden den richtigen Rahmen für ein Unternehmen, das sich mit Energieeffizienz und Nachhaltigkeitsstrategien beschäftigt.

Ein Jahresumsatz von 2.016 Milliarden. Yen. Aber auch in US-Dollar ist das eine beachtliche Summe: 21 Milliarden. Aus der japanischen Firma, die 1936 unter dem Namen Riken Kankoshi gegründet wurde, ist ein global operierender Konzern mit über 108.000 Mitarbeitern, 273 Tochtergesellschaften und Niederlassungen in über 150 Ländern geworden. Aus dem bekannten Lieferanten für Bürokommunikation ist längst ein IT-Dienstleister geworden, der mehr bietet als Drucksysteme.
Neben Hardware wie Druckern, Faxgeräten, Multifunktions- und Produktionsdrucksystemen unterstützt Ricoh seine Kunden auch darin, die Leistungen ihrer Ricoh-Produkte besser auszuschöpfen. Die Strukturen der Bürokommunikation haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert. In diesem Zuge sind auch Kosten, Produktivität und Umweltaspekte auf den Prüfstand geraten. Dabei spielt nicht nur Hardware eine Rolle, sondern auch Materialien wie Toner oder Papier, begleitende Serviceleistungen und Arbeitsabläufe oder Verarbeitungsprozesse. Ricoh hat daher eine eigene Abteilung eingerichtet, die Office Consulting Division, die Analyseverfahren entwickelt, mit deren Hilfe das Druck- und Dokumentenmanagement eines gesamten Unternehmens optimiert wird. Gerade der Bereich des internen Dokumentenmanagements bietet bedeutende Einsparpotenziale, die von den Unternehmen nur selten wahrgenommen werden. Studien, die Ricoh in Zusammenarbeit mit dem Branchenanalysten IDC für den US-Markt erarbeitet hat, ergaben, dass ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 250 Millionen US-Dollar durch effektives Dokumentenmanagement mehr als 6 Millionen US-Dollar pro Jahr einsparen kann. Diese Einsparungen betreffen sowohl offensichtliche Kosten, etwa für Druck, aber auch Ausgaben, die nicht unmittelbar mit dem Bereich verbunden werden, zum Beispiel IT-Support, Management von Unterlagen oder die Produktivität von Endnutzern. Weiterführende Untersuchungen mit Führungskräften und IT-Managern haben gezeigt, dass Unternehmen sich zwar bewusst sind, dass ihnen Kenntnisse über jene Arbeitsabläufe fehlen, die mit dem internen Informationsfluss und der Verwaltung von Dokumenten zusammenhängen. Gleichzeitig wissen sie aber wenig über die Beträge, die in diesem Bereich tatsächlich ausgegeben werden. Das liegt vor allem daran, dass die betreffenden Kosten in der Regel über verschiedene Abteilungen eines Unternehmens verteilt sind und häufig nicht systematisch erfasst werden.

Im Bereich des Dokumentenmanagements stecken bedeutende Einsparungspotenziale, die von den Unternehmen im Arbeitsalltag aber nur selten wahrgenommen werden.

Die wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahre haben die Art und Weise, in der Unternehmen kommunizieren, verändert. Es gehört heute zu den Prioritäten von IT-Managern und CIOs, ihre Firmen in die Lage zu versetzen, diesen Herausforderungen zu begegnen und in ihrer Bürokommunikation beweglicher und produktiver zu werden. Aus diesem Grund hat auch Ricoh seine Dienstleistungskompetenz noch stärker ausgebaut, um seine Kunden darin zu unterstützen, auf Anforderungen an den Informationsfluss in ihren Unternehmen reagieren und den Veränderungen in ihren Branchen besser begegnen zu können. Dass sich dabei Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit nicht ausschließen, wurde im Januar 2011 auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos bestätigt, in dessen Rahmen Ricoh zum siebten Mal in Folge unter die Global 100, die 100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt, gewählt wurde. Auch die Auszeichnung mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Spitzenleistungen im Wettbewerb für 2010 belegt, dass Ricohs Engagement für nachhaltiges Arbeiten auch empirischen Überprüfungen standhält.
Mit zahlreichen Business & Service Centern und Sales Offices deckt Ricoh Deutschland das gesamte Bundesgebiet ab. Gerade mit Hamburgs HafenCity hat Ricoh den passenden Ort gewählt, denn mehr als anderswo verbinden sich hier traditionelle Werte mit konkreten Visionen für die Zukunft.

Text: Nikolai Antoniadis, Foto: Thomas Hampel
Quartier 13, März–Mai 2011 , Rubrik:    
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