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Vermischtes

aus dem Quartier

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Hamburg und Triest: Die Lagerhäuser der Kaiserzeit

Ausstellung im Speicherstadtmusem
Mit Fotos von Giorgio Masnikosa aus Triest und… Foto: Giorgio Masnikosa

Mit Fotos von Giorgio Masnikosa aus Triest und…(1)

Das Speicherstadtmuseum zeigt Fotos aus der Hamburger Speicherstadt und dem alten Freihafen von Triest. Die Adriastadt verfügt ebenfalls über ein Freihafengebiet mit einem großen Lagerhauskomplex, der zeitgleich mit der Speicherstadt im späten 19. Jahrhundert entstand, als Triest noch der Haupthafen der Habsburger Monarchie war. Giorgio Masnikosa ist es gelungen, den morbiden Reiz dieses beeindruckenden Ensembles einzufangen, das seit über zwei Jahrzehnten leer steht und allmählich verfällt. Das ist umso bedauerlicher, als die Anlagen noch umfassend erhalten sind, einschließlich der ursprünglichen Dampfkessel und der Hydraulik-Maschinen, die in den 1880er Jahren in Prag hergestellt wurden.

…Thomas Hampel aus Hamburg.

…Thomas Hampel aus Hamburg. (2)

Giorgio Masnikosa (48) lebt und arbeitet als Designer und Fotograf in Stockholm. Seine Leidenschaft ist der Radsport, dem er einen Fotoband gewidmet hat. Weitere Bände von Gotland und Triest sind in seinem eigenen Verlag erschienen.

Thomas Hampel (55) lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist Inhaber der Agentur ELBE&FLUT und Herausgeber des Magazins QUARTIER. Seine Fotografien aus der Speicherstadt und dem Hafen wurden in vielen Büchern und Publikationen veröffentlicht.

(Text: Nikolai Antoniadis, Fotos: Thomas Hampel (2), Giorgio Masnikosa (1))

Speicherstadtmuseum
St. Annenufer 2, 20457 Hamburg
Mo–Fr 10–17 Uhr, Sa, So und
feiertags 10–18 Uhr, Tel. 040 . 32 11 91
www.speicherstadtmuseum.de

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Speicherblock Q

Seit einigen Jahren arbeitet der Immobilienbereich der HHLA mit Erfolg daran, die Speicherstadt zu öffnen und als lebendiges Quartier zu entwickeln, indem schrittweise neue Nutzungen neben dem traditionellen Lagergeschäft etabliert werden. In diesem Zuge ist mit über 20.000 Quadratmetern für Showrooms und Büros eines der bedeutendsten Modezentren in Norddeutschland entstanden.

Die Böden in Block Q wurden mit großem Aufwand und viel Liebe zum Detail saniert. Foto: Thomas Hampel

Die Böden in Block Q wurden mit großem Aufwand und viel Liebe zum Detail saniert.

Mit der aufwendigen Sanierung von Block Q sind nun weitere 6.000 Quadratmeter für Showrooms und Büroflächen geschaffen worden, um der Nachfrage aus der Branche gerecht zu werden. Bereits bei Fertigstellung im vergangenen April war der Block fast vollständig vermietet, unter anderen an die Sports und Teamwear GmbH, die Mammut Sports Group, Apart International und BRAX. Die Immobilienabteilung der HHLA hat mit der denkmalgerechten Sanierung einen weiteren Schritt getan, die Speicherstadt für die Zukunft zu entwickeln und gleichzeitig als historisches Ensemble zu erhalten. (Text: Nikolai Antoniadis, Foto: Thomas Hampel)

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Stift und Papier

Dössel & Rademacher bietet 100 Jahre Erfahrung und ein Team junger Fachleute. Foto: Thomas Hampel

Dössel & Rademacher bietet 100 Jahre Erfahrung und ein Team junger Fachleute.

Dössel & Rademacher, alteingesessenes Fachgeschäft für Bürobedarf und Schreibwaren mit langer Tradition, hat Mitte Mai seine Geschäftsräume in der Brandstwiete nach aufwändigem Umbau neu eröffnet. Sortiment und Ladengestaltung wurden zeitgemäß überarbeitet und für die Bedürfnisse des stetig wachsenden Kundenkreises aus der HafenCity optimiert. (Foto: Michael Klessmann)

www.doessel-rademacher.de

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Wohnung und Büro

Gruppenbild mit Dame: Britt Finke im Kollegenkreis während der Eröffnungsfeier. Foto: Thomas Hampel

Gruppenbild mit Dame: Britt Finke im Kollegenkreis während der Eröffnungsfeier.

Im vergangenen April hat Hamburgs führender Immobilienanbieter seinen achten Shop in der Hansestadt eröffnet. Die Niederlassung im Sumatra-Kontor am Überseeboulevard deckt anders als die bereits bestehenden Shops neben dem Wohnbereich auch das Gewerbesegment in der HafenCity ab. Außerdem ist hier auch die Vermietungsabteilung untergebracht. (Foto: Thomas Hampel)

www.grossmann-berger.de

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Bett und Vollbad

Das erste Hotel der Speicherstadt wird  bald in Block O einziehen. Foto: Thomas Hampel

Das erste Hotel der Speicherstadt wird bald in Block O einziehen.

Der Immobilienbereich der HHLA verfolgt seit Jahren das Ziel, in der Speicherstadt ein Hotel unterzubringen. Nun hat man mit der Kölner Hotelgesellschaft Althoff einen Partner gefunden, mit dem sich das Projekt verwirklichen lässt. Voraussichtlich im Sommer 2013 wird das Vier-Sterne-Haus mit 192 Zimmern und einem angeschlossenen Restaurant in der Kaffeebörse eröffnen. (Foto: Thomas Hampel)

www.hhla-immobilien.de
essen und trinken

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Neu am Kai

Ein Schiffchen aus Düsseldorf hat in der HafenCity festgemacht.
Zum Schiffchen konzentriert sich auf traditionelle Brauhausküche.

Zum Schiffchen konzentriert sich auf traditionelle Brauhausküche.

Das Restaurant Zum Schiffchen ist an der längsten Theke der Welt, in der Altstadt von Düsseldorf, eine Institution. Sein kürzlich eröffnetes Schwesterschiffchen am Sandtorpark in der HafenCity hat den Seeweg vom rheinischen Binnenland zum Hamburger Hafen absolviert und wirkt jung, zeitgemäß und in einer Weise ausgestattet, die in der HafenCity gut ankommt. Im neuen Centurion Commercial Center zu Hause, setzt Zum Schiffchen auf gediegenes Understatement, wie es der Hanseat gern sieht. Vom Tisch aus kann man in die halboffene Küche hineinsehen und den Köchen dabei zuschauen, wie sie das Konzept traditioneller und regional geprägter Brauhausküche interpretieren. Zum Beispiel mit einer Holsteiner Kartoffelsuppe, mit goldbraunen Zwiebelringen und geräuchertem Speck (4,10 Euro). Als Hauptgang gibt es Rheinischen Sauerbraten, der mit Rosinen und Mandeln serviert wird, dazu Apfelkompott und Kartoffelknödel (16,90 Euro). Wer es zumindest mittags nicht ganz so üppig liebt, kann dasselbe Gericht von der Tageskarte auch etwas kleiner wählen und zahlt vier Euro weniger. Passend zur Jahreszeit gibt es sehr guten Spargel, z. B. mit Katenschinken oder kleinem Schnitzel. Von Astra bis Alt, von Duckstein bis Dunkel schlagen auch die Fassbiere eine Brücke vom Rhein an die Elbe. Für Weintrinker bietet Zum Schiffchen eine kleine, aber hochwertige Auswahl, ebenso wie für jene, die nach dem Hauptgang noch Lust auf einen Nachtisch haben. Vielleicht ein warmer Apfelstrudel mit Vanilleeis (5,90 Euro)? Oder Hamburger Rote Grütze (5,50 Euro)? Oder ist die Mittagspause doch schon vorbei? (Text: Nikolai Antoniadis, Foto: Thomas Hampel)

Restaurant Zum Schiffchen
Großer Grasbrook 9, 20457 Hamburg, Mo–So 11–24 Uhr
Tel. 040 . 20 90 97 58, www.restaurant-zum-schiffchen.de
gewinnspiel

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Fit in der City

Abtauchen im MeridianSpa
Vom Schwimmbad bietet sich eine einzigartige Aussicht auf den Michel. Foto: Foto: MeridianSpa GmbH

Vom Schwimmbad bietet sich eine einzigartige Aussicht auf den Michel.

Mit der Fitness- und Wellness-Tageskarte können Sie und Ihre Begleitung nur an die schönen Dinge des Lebens denken. Ob Schwimmen im Pool, Relaxen im Japanischen Garten, Workout im weitläufigen Gerätebereich oder in einem der vielen Fitnesskurse oder Saunieren deluxe – im MeridianSpa City können Sie den Alltag für einen Tag vergessen.

UNSERE GEWINNFRAGE:
Wie viele Anlagen von MeridianSpa gibt es zurzeit in Hamburg?

Gewinnen Sie mit QUARTIER und dem MeridianSpa zwei Tageskarten für jeweils zwei Personen!

Schicken Sie bitte Ihre Antwort mit dem Stichwort „MeridianSpa“ per Postkarte oder E-Mail an unsere Redaktionsanschrift. Am 1. August 2011 ist Einsendeschluss. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben. (Foto: MeridianSpa GmbH)

Quartier
Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg
redaktion@quartier-magazin.com
gewinnspiel

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Jedermann wird volljährig

Das Highlight des Hamburger Kultursommers

Hamburgs Jedermann Robin Brosch  amüsiert sich mit seiner Buhlschaft. Foto: Michael Batz

Hamburgs Jedermann Robin Brosch amüsiert sich mit seiner Buhlschaft.

Im 18. Jahr geht der Hamburger Jedermann von Michael Batz über die Bühne. Diese moderne und immer wieder aktualisierte Fassung der ernsten Komödie ist in der Speicherstadt zu Hause. Ein facettenreiches Porträt der hanseatischen Gesellschaft setzt das traditionelle Mysterienspiel in den Gegenwartsbezug: Worin besteht die Identität unserer Städte? Was sind sie wert, wo ist ihre Seele? Ab Juli wird vor der Backsteinfront am Brooksfleet wieder der durchdringende Ruf nach dem „Jedermann!“ zu hören sein. Dann tritt Stille ein, und nun beginnt das Ringen um Jedermanns Seele.

UNSERE GEWINNFRAGE:
In welchem Jahr fand die Uraufführung des Hamburger Jedermann in der Speicherstadt statt?

QUARTIER verlost 3 x 2 Karten für den Hamburger Jedermann (8. Juli bis 21. August 2011).

Schicken Sie bitte Ihre Antwort mit dem Stichwort „Jedermann“ per Postkarte oder E-Mail an unsere Redaktionsanschrift. Am 1. Juli 2011 ist Einsendeschluss. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben. (Foto: Michael Batz)

Quartier
Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg
redaktion@quartier-magazin.com

Wir gratulieren den Gewinnern!
Wir fragten in unserer vergangenen Ausgabe, was auf einem Palaverdeck geschieht. Die richtige Antwort: „Hier wird palavert, also miteinander gesprochen“. Gewonnen haben H. Burmeister (Hauptgewinn mit 1 x 1 Fahrkarte für die Einlaufparade auf der CAP SAN DIEGO), Heike Schönwandt (1 Buch CAP SAN DIEGO) und Christoph Kretschmer, Charlotte Wolf und Holger Trumpf (jeweils 1 Kaffeebecher). Herzlichen Glückwunsch!


buchtipp

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Sebastian Knauer:

Tödliche Kantaten

Ein Musikkrimi

Ein geheimnisvoller Fund unter Johann Sebastian Bachs Grabplatte und der Besuch eines fast vergessenen Bekannten bringen den Hamburger Detektiv Pit Koch auf die Spur verschollener Originalwerke des großen Barock-Komponisten. Sie führt ihn nach London, Los Angeles und ins Hamburg des frühen 18. Jahr-hunderts. Dieser Krimi über die Macht der Musik bietet ein actionreiches Abenteuer, das bis hin zum Superschurken alles bietet, was ein kriminelles Lesevergnügen braucht.

Tödliche Kantaten. Ein Musikkrimi
Ellert & Richter Verlag
ISBN 978-3-8319-0429-7
192 Seiten broschiert, 8,95 Euro

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Kunst in Hamburg

Zwölf Spaziergänge

Kunstführer und Lesebuch in einem: Das Buch ist eine kompakte Überblicksdarstellung zur Kunst in Hamburg und für den Armchair Traveller genauso unterhaltsam wie für den Kunstspaziergänger. In zwölf Touren führt das Buch anhand übersichtlicher Karten durch Parks und Gärten, zu alten und neuen Kirchen, über Hamburgs Plätze und zu historischen Denkmälern sowie zu moderner Skulptur und Plastik. Es gibt Einblicke in Museen und Galerien und zeigt die Hotspots der Off-Kunst- und Streetart-Szene.

Kunst in Hamburg
Junius Verlag
ISBN 978-3-88506-460-2
352 Seiten, 500 s/w-Abbildungen
Klappenbroschur, 19,90 Euro

Quartier 14, Juni–August 2011 , Rubrik: ,    
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