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Vermischtes

Erleuchtung für das Überseequartier – Ateliers in Block M – Kunst am Elbberg – Die Prinzessin und die Pfeffersäcke – Zu Besuch in Gotham City – Überseequartier: In guter Gesellschaft – etage eins: Mode aus Deutschland – Oh it’s fresh: Hauptsache frisch

 

Außenwerbung

Uffmanns Lichtangebot reicht von Logos über Stelen bis zu Schriftzügen (Foto: Thomas Hampel)

Erleuchtung

für das Überseequartier

Der öffentliche Raum hat in der HafenCity hohe Priorität. Geschäfte oder Cafés, die über ihre Außenbereiche nachdenken, müssen das berücksichtigen, etwa bei der Planung von Außenwerbung und Lichtreklame. Wer darüber nachdenkt, wendet sich daher am besten an jemanden, der sich damit auskennt. Jemanden wie Jerg Uffmann. Eigentlich gelernter Siebdrucker, hat er sich 2011 als Fachberater für Werbetechnik selbstständig gemacht und ist inzwischen für zahlreiche Geschäfte der HafenCity zum Lichtprofi des Vertrauens geworden: Von etage eins bis Sansibar Coast, vom Stilhaus Blocker bis zu Stoffsüchtig und Marc & Daniel.
www.11punkt1.de

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Ateliers in Block M

Ab 2016 sollen Künstler, Kreative und Kulturarbeiter in Block M27 in der Speicherstadt günstige Arbeitsräume beziehen können. Bevor mit den Umbauarbeiten begonnen wird, prüfen die Hamburg Kreativ Gesellschaft und der Verein Ateliers für die Kunst jetzt die Nachfrage und bieten daher drei Termine für Sammelbesichtigungen an. Interessierte Kulturschaffende sollten sich bis zum 7. März anmelden.

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Astrid Stöfhas

Kunstanglerin: die Grafikerin und Künstlerin Astrid Stöfhas (Foto: Astrid Stöfhas)

Kunst am Elbberg

Normalerweise sind Künstler nicht damit einverstanden, wenn ihre Arbeiten zerstört werden. Schon gar nicht öffentlich. Als der Direktor des Contemporary Art Museum in Neapel 2012 sein Feuerzeug an das Bild „Soccer“ hielt und so der Kulturpolitik Italiens den Krieg erklärte, war Astrid Stöfhas aber durchaus einverstanden, wenn auch schweren Herzens. Glücklicherweise gibt es von Stöfhas, die am Elbberg über dem Fischereihafen wohnt und arbeitet, noch genügend weitere Werke, die nicht zerstört, sondern im Gegenteil regelmäßig ausgestellt werden: zwischen Ungarn und Israel, London und New York, zuletzt 2013 im Rahmen ihrer Ausstellung „Urban Places“ in der HafenCity.
www.astridstoefhas.com

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Die Prinzessin und die Pfeffersäcke

Prinzessin Victoria von Schweden stattete im Rahmen ihres Hamburg-Besuchs im vergangenen Januar auch der HafenCity einen Besuch ab
im Kesselhaus

Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, erklärt seinen schwedischen Gästen den aktuellen Stand der HafenCity anhand des Stadtmodells im Kesselhaus
(Foto: HafenCity Hamburg GmbH, Bina Engel)

Der Besuch war keine Vergnügungsreise. Victoria von Schweden und ihr Ehemann Daniel kamen zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation unter Leitung der schwedischen Handelsministerin Ewa Björling.

Ihr erster Termin war daher auch in der Handelskammer, in der sie im Rahmen der Veranstaltung „Moderne Grüne Städte – Chancen für Unternehmen in Schweden und Deutschland“ für eine Intensivierung der Kooperation zwischen Stockholm und Hamburg bei „grünen Technologien“ warb. In diesem Bereich sind die beiden ehemaligen „Europäischen Umwelthauptstädte“ vielen anderen Städten bereits voraus. Und als bedeutendstes Stadtentwicklungsprojekt an der Elbe ist die HafenCity in dieser Beziehung natürlich von besonderem Interesse. Insofern war ein Besuch vor Ort naheliegend, bei dem sich die schwedische Delegation von Jürgen Bruns-Berentelg, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, über die aktuellen Entwicklungen informieren lassen konnte.

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Zu Besuch in Gotham City

Zum siebten Mal in Folge öffnen Künstler aus der Speicherstadt für die Ausstellung Gotham City ihre Ateliers für Besucher
Gotham City

Es war das Ziel der Politik und auch der Wunsch von Künstlern, im Umfeld der HafenCity Räume für die Kunst zu schaffen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Seit 2007 gibt es am Brooktorkai Ateliers, in denen regelmäßig Ausstellungen stattfinden (Fotos: Peter Boué (oben links), Sylvia Henze (beide rechts), Hanna Karstens (unten links))

Auf Initiative von Hamburger Künstlern und des Vereins Ateliers für die Kunst (AfdK) zogen im Jahre 2007 eine Reihe von Malern, Fotografen und anderen Kreativen auf einen alten Speicherboden am Brooktorkai, den die HHLA zu großzügigen Ateliers umgebaut hatte. Möglich wurde das durch die finanzielle Unterstützung eines Förderers, der die Mieten für die kommenden sechs Jahre subventionierte und so für die Künstlergemeinschaft bezahlbar machte.

Heute arbeiten dort in neun Ateliers elf verschiedene Künstler aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie, Video und Installation: Corinna Altenhof, Peter Boué, Antje Bromma, Kyung-hwa Choi-ahoi, Lili Fischer, Sylvia Henze, Barbara-Kathrin Möbius, Erdmute Prautzsch, Claudia Stapelfeld, Nikos Valsamakis und Sonja Weckenmann. Ein Jahr nach ihrem Einzug 2008 öffneten sie ihre Räume für eine Ausstellung unter dem Namen „Gotham City“. Diese Ausstellung ist seitdem zu einem festen Termin im Kulturkalender geworden, wobei es nicht immer nur um Kunst gehen muss. So hatte die Künstlergemeinschaft anlässlich von „Gotham City 5“ auch eine Diskussionsveranstaltung organisiert, die sich der Frage nach nachhaltiger Stadtentwicklung und der Zukunft der darin lebenden Gesellschaft widmete.

Wenn im April die Ausstellung „Gotham City 7“ an den Start geht, gibt es neben den verschiedenen Arbeiten noch einen weiteren Grund zur Freude, denn die Verträge mit der Künstlergemeinschaft wurden um drei Jahre verlängert. Wie jedes Jahr sind auch dieses Mal Gäste eingeladen, die ihre Arbeiten mitbringen und vorstellen.

Eröffnung Fr, 11. April, 19 Uhr
Sa, 12. April, 15–19 Uhr
So, 13. April, 15–19 Uhr

Gotham City 7
Offene Ateliers in der Speicherstadt
2. Speicherboden
Brooktorkai 11, 20457 Hamburg

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Neujahrsempfang

Brezeln, Bier und Sekt: Empfang im 25hours
(Foto: Thomas Hampel)

Überseequartier:

In guter Gesellschaft

Im Februar hat die Werbegemeinschaft Überseeboulevard zum Jahresempfang geladen. Unter dem Motto „Der Überseeboulevard ganz persönlich“ haben sich 350 Kunden, Nachbarn, Kollegen und Freunde in der Gallery des 25hours Hotels getroffen und auf das Neue Jahr angestoßen, neue Netzwerke geknüpft und alte gepflegt.
www.überseeboulevard.com

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etage eins

Store-Inhaber Freddy Mouchawrab
(Foto: Jonas Wölk)

etage eins: Mode aus Deutschland

Seit sechs Jahren gibt es etage eins. Im Levantehaus und am Überseeboulevard möchte der Fashionstore von Freddy Mouchawrab deutschen Designern eine Plattform bieten, ganz bewusst auch, um Alternativen zu global agierenden Marken zu bieten und zu zeigen, wie cool deutsche Mode ist, allen voran Mode made in Hamburg.
www.etageeins.blogspot.de

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Oh it's fresh

Die neue Filiale an der Ericusspitze
(Foto: Anne Lihl)

Oh it’s fresh: Hauptsache frisch

Oh it’s fresh ist inzwischen an neun verschiedenen Standorten in Hamburg vertreten, seit vergangenem Oktober auch an der Ericusspitze. Wer also sein Mittagessen gerne direkt am Kanal einnimmt, kann sich dort bequem mit Sushi, Wraps, Salaten, belegten Brötchen, Säften und Brownies eindecken und zur nächsten Kaikante spazieren.
www.ohitsfresh.de

 
 
 
 
 
 

Quartier 25, März–Mai 2014 , Rubrik:    
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